Krumbach,

Jugend bestreitet Bezirkswettkampf in Dillingen

Beim Bezirksjugendwettkampf in Krumbach hat unsere Jugend ihr Können unter Beweis gestellt

So lautet die Pressemeldung der Landesjugend:

Kein Verlierer beim Bezirkswettkampf

Günzburg siegt beim Bezirkswettkampf vor Dillingen und
Nördlingen


Krumbach/Günzburg. Wie bewegt man schwere Lasten?
Und wie lässt sich in Notsituationen schnell eine Wasserleitung
bauen? Beim Jugend-Bezirkswettkampf des Technischen
Hilfswerks (THW) am Samstag in Krumbach hat die Mannschaft
aus Günzburg diese und andere Aufgaben am besten gelöst.

Unter dem Motto "THW-Jugend - Faszination helfen" waren
7 Mannschaften angetreten, knifflige Aufträge so schnell und so gut
wie möglich zu erledigen. Vertreten waren in Krumbach Ortsverbände
aus Sonthofen, Kempten, Dillingen, Nördlingen, Günzburg, Neu-Ulm
und Augsburg.
Das Günzburger Team schaffte mit 295 von maximal 312 Punkten
das beste Ergebnis, gefolgt von Dillingen mit nur zwei Punkten weniger.
Den dritten Platz sicherte sich der Ortsverband Nördlingen. Die
THW-Führung sprach von einem "Kräftemessen auf hohem Niveau",
weshalb es letztlich keine Verlierer gab.

Die Aufgaben aus dem Repertoire der technischen Hilfe hatten
allerhand Geschick erfordert. Die Teams durften aus maximal zehn
Junghelfern der jeweiligen Ortsverbände bestehen, zusammen sollten
die Mannschaft nicht älter als "140 Jahre" sein. Gemeinsam mussten
schwere Massen bewegt, Einsatzstellen ausgeleuchtet und eine
Unterkonstruktion aus Holz gebaut werden.

Außerdem trafen beim Turnier »neue« und »alte« Ausstattungskomponenten
des Technischen Hilfswerks aufeinander. So musste zunächst ein
Dreibock auf konventionelle Art aus Rundhölzern gebunden werden,
ein zweiter war dann aus dem modernen THW-Einsatzgerüstsystem
zu errichten.
Jeweils drei Schiedsrichter schauten kritisch zu. Sie achteten auf die
vollständige Erledigung der Wettkampfaufgaben und hatten dabei vor
allem die Sicherheit und die Einhaltung der Unfallverhütungsvorschriften im Auge.

"Die jungen Leute haben sich richtig reingehängt, es macht Spaß, zuzusehen",
lobte Bernd Urban Geschäftsführer der THW Geschäftsstelle in Kempten.
Deutlich sei der gute Zusammenhalt in der THW-Jugend zu spüren.
Die Aufgaben waren den Teams nicht neu: Monatelang hatten sich die
Teilnehmer auf den Bezirkswettkampf vorbereitet. Der Sieger sicherte sich
die Teilnahme am Landesjugendwettkampf, der 2009 in Straubing stattfindet.
Anerkennung für den THW-Nachwuchs gab es bei der Siegerehrung unter
anderem vom Schirmherr des Schwäbischen Bezirkswettkampfs, dem
schwäbischen Bezirksrat Georg Schwarz und von zahlreichen weiteren
Vertretern der Politik und des THW.


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