Kreisverbindungskommandos, kurz KVK, stellen die Schnittstelle zur Verbindung von Bundeswehr und zivilem Katastrophenschutz dar. Sie haben zum Beispiel Beratungsfunktion im Krisenstab des Katastrophenschutzes im Landratsamt und können, falls keine zivilen Hilfskräfte mehr zur Verfügung stehen, die Leistungsoptionen der Bundeswehr anbieten.
Die Vertreter der KVKs Oberallgäu, Kempten und Augsburg Stadt informierten sich dabei über den Aufbau und insbesondere die Einsatzmöglichkeiten des Technischen Hilfswerks in Sonthofen und Umgebung. Dazu gehörte auch eine Besichtigung der Einsatzfahrzeuge durch die Helfer.
Der derzeitige kommissarische Leiter des KVK Oberallgäu Klaus Hanft und THW Ortsbeauftragter Robert Denz freuten sich über die Gelegenheit Kontakt herzustellen und seine Aufgabengebiete vorstellen zu können. Dadurch könne man im Katastrophenfall schneller und gezielter Zusammenarbeiten und die Einsatzmittel optimal verteilen, so Denz.