Bei dem Fahrzeug handelt es sich um einen ehemaligen Linienbus, den der Landkreis einem ansässigen Busunternehmen abgekauft hatte. Anstatt Sitzplätzen finden sich im Impfbus nun vier Impfkabinen, eine davon Rollstuhlkompatibel, ein Büroplatz zur Registrierung, ein Wartebereich und ein Arbeitsraum zur Lagerung und Vorbereitung der Impfdosen.
Auch als Fahrer wird in den nächsten Monaten ein ehrenamtlicher THW-Helfer eingesetzt. Bei der Indienststellung des Busses waren neben der Landrätin, Indra Baier-Müller und Sonthofens Bürgermeister Christian Wilhelm, auch Bayerns Gesundheitsminister, Klaus Holetschek, anwesend.
Holetschek sagte: „Ich danke den Freiwilligen des Technischen Hilfswerks Sonthofen, die den Bus zu einem fahrenden Impfzentrum ausgebaut haben.
Impfbusse sollen den Corona-Impfstoff verstärkt in die Fläche bringen. Ziel ist es, vor allem weniger mobilen Menschen den Weg zu verkürzen und zu erleichtern. Über den Einsatz von Bussen entscheiden die Kreisverwaltungsbehörden selbst, die Kosten übernimmt aber der Freistaat.
Ein Dank gilt der Firma „Komm mit“ für die Zurverfügungstellung einer Fahrzeughalle und der „Schreinerei Himmelsbach“ deren Maschinen genutzt werden durften.