Angeleitet von der Werkfeuerwehr der Firma Bosch versammelten sich daraufhin die Einsatzkräfte, um eine weitere Brandausbreitung zu verhindern und etwaige verletzte Personen zu retten. Da die dort vorhandene Hydrantenkapazität für einen Großbrand nicht ausreichend ist, wurde das THW Sonthofen alarmiert. Die Kameradinnen und Kameraden verlegten eine etwa 800 Meter lange Schlauchleitung am Rande des Werksgeländes. Mit der Großpumpe "Hannibal" wurde Wasser aus einem nahegelegenen Bach angesaugt und für die Feuerwehr in einen Faltbehälter gepumpt. Von dort speiste die Feuerwehr ihre Pumpen zur Brandbekämpfung.
An der Übung nahmen mehrere freiwillige Feuerwehren, die Werksfeuerwehr Bosch, das BRK und das THW Sonthofen teil. Am späten Abend wurde die Übung erfolgreich beendet. Die Einsatzkräfte zeigten sich mit der Zusammenarbeit der Hilfsorganisationen sehr zufrieden.